Jeepneys und andere Verkehrsregeln
Die meist benutzten Personenbefoerderungsmittel auf den Philippinen sind die Jeepneys (Jeeps), die Motorcycles oder die Tricycles. Sie nehmen an jedem Ort Mitfahrer auf und lassen sie auch an jeder Stelle wo sie aussteigen wollen wieder heraus. Einen Fahrplan gibt es auf den Philippinen nicht. Sie fahren nahezu zu jeder Tages- und Abendzeit.
Leider passe ich mit meinem Koerperbau nur knapp in diese Befoerderungsmittel. Wie oft habe ich mir schon den Kopf in diesen sehr schmalen Jeepneys gestossen. Einige Macken bleiben bestimmt auf meinem Kopf zurueck. Mit den Tricycles kann ich hier kaum mitfahren, da ich leider zu schwer fuer die Befoerderung bin. :-(
Die einfache Fahrt mit einem Jeepney ins Stadtzentrum kostet nur 7,50 Pesos (1 Euro = 62 Philippinische Pesos). Wenn man auf einem Motorrad mit Anbau mitfaehrt, kostet die Fahrt nur 6 Pesos. Vor 18 Jahren, als ich letztens auf den Philippinen war, musste der Fahrpreis vor Antritt der Fahrt immer verhandelt werden. Heute ist dies hier nicht mehr ueblich. Ein Segen.
Zebrastreifen werden hier kaum beachtet. Es ist hier schon recht schwierig, die Strassen zu ueberqueren. Es ist nicht gerade so, dass die Fahrer bei Sichtung der Fussgaenger vor dem Zebrastreifen anhalten. Nein - sie fahren einfach weiter. Wenn man hier nicht aufpasst, wird man hier ganz schnell ueberfahren. Nachts haben diese Verkehrsmittel kaum eine Beleuchtung. So ist es auch gefaehrlich, sich nachts auf die Strassen zu begeben. Man weiss ja nie, ob man hier rechtzeitig gesehen wird. Ich habe hier keinen Krankenversicherungsschutz, wenn mir hier etwas passiert. Fuer mich ist es immer ein Risiko, hier zu Fuss zu gehen. Aber ich habe leider keine anderen Alternativen, sonst kann ich immer nur zuhause weilen.