Der Kampf eines halbdeutschen Mädchens um die Anerkennung der Vaterschaft von ihrem leiblichen Vater

Steffanie S. Es scheint ein langes Verfahren für ein fast 16jähriges, halbdeutsches Mädchen zu werden, das seit der Geburt mit ihrer Mutter auf den Philippinen lebt. Ich habe Mutter und Kind Ende 2006 auf den Philippinen kennen gelernt. Die Mutter hat sich Anfang der 90er Jahre nach eigenen Angaben nicht legal in Deutschland aufgehalten bzw. die genehmigte Aufenthaltsdauer von 3 Monaten überschritten. Dort hatte sie einen Mann kennen gelernt, mit dem sie ein Kind bekam. Nach Aussagen der Frau wollte sie der Mann nach Kenntnisnahme ihrer Schwangerschaft nötigen, das Kind abzutreiben. Die Frau lehnte es ab und zog es lieber vor, das Kind dann auf den Philippinen zu gebähren. Auf den Philippinen nehmen die Behörden die Eintragungen in die Geburtsurkunde nicht so genau. So konnte die Mutter den vermeintlichen Vater in die Geburtsurkunde eintragen und das Kind bekam sogar den Nachnamen ihres Vaters. Bis heute hat der vermeintliche Vater die Vaterschaft des Kindes nicht anerkannt. Wa...