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Krank sein - ein hohes Risiko auf den Philippinen

Letzte Woche bekam ich eine mich sehr bedrückende Email von einem mir bekannten Pastor (Baptistenkirche) von der Insel Negros Occiental auf den Philippinen. Seine Tochter ist nach der Geburt ihres Kindes am 30. September 2009 schwer krank geworden. Sie leidet unter einer Atemnot. Es wurde im Hospital in Bacalod City Krebs im wohl fortgeschrittenen Statium festgestellt. Daraufhin wurde ihr eine Chemotherapie verschrieben. Das Problem der Filipinos ist, dass sie für solche ernsthaften Krankheitsfälle nicht ausreichend krankenversichert sind. So wie sich die Email vom Pastor las, hat sie wohl nicht mehr lange zu leben. Erstens die Behandlung von Krebs ist auf den Philippinen nicht auf dem neuesten Stand und zweitens, die auflaufenden Rechnungen - mittlerweile ist eine Summe von 67.479,50 PHP zusammen gekommen, das sind umgerechnet ca. 1.100 Euro - können von der Familie gar nicht bezahlt werden. Krankenhausbehandlungen sind auf den Philippinen verhältnismässig hoch. Armut kann hier schon ...